Reinhold Georg Müller begann mit fünfzehn Jahren eine Holzbildhauerlehre an der Luisenschule in München, die ihm weniger die Möglichkeit freier Gestaltung eröffnete, als vielmehr solides handwerkliches Geschick in der Bearbeitung von Holz, im Gipsgießen, im Modellieren und zeichnerischem Erfassen von Formen und das Gefühl für Material.
Als Achtzehnjähriger verließ er diese Schule und München – „heraus aus der Enge des ‘Bajuwarischen Barock’“, wie er dies damals empfand.
An der Städelschule in Frankfurt am Main, begann er 1955 sein Studium der Bildhauerei in der Klasse von Hans Mettel. Ein 1956 in Bronze gegossener Frauenakt, spricht für seine ersten künstlerischen Schritte bei Hans Mettel eine deutliche Sprache ...
Den kompletten Beitrag als pdf-Dokument