SPANIEN – ESPAÑA
 

Reinhold Georg Müller verbrachte einige Zeit mehr als die Hälfte des Jahres in seiner „zweiten Heimat“, einem kleinen Dorf in der Nähe von Madrid. Dieser Ort bot ihm mehr „Bewegungsfreiheit“ und Unabhängigkeit für seine Arbeit, als Stuttgart.

Das Dorf liegt in einer rauhen, bergigen Landschaft und ist umrahmt von großen Pinienhainen, die ihm seinen Namen gaben. Eine sehr archaische und karge Gegend, deren Reizen der Bildhauer erlegen ist.
Seine Liebe zu diesem Ort wuchs von Jahr zu Jahr.

Die Natur in dieser Gegend wird von großen grauen Granitsteinen geprägt, die so aussehen, als hätte sie ein Riese spielerisch über den Boden verteilt. Oft türmen sich meterhohe, bizarr aussehende Gebilde aus Granit auf, die die Phantasie des Betrachters herausfordern. Aber nicht nur die Augen und die Phantasie werden durch die Natur in dieser Gegend gefordert, auch der Geruch spielt eine wichtige Rolle: Der Duft der Zistrosen, vermischt mit dem Geruch des Pinienharzes fügt sich harmonisch in das Gesamtbild ein.

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